Kurssysteme

Kurse können in BBS-Verwaltung unterschiedlich organisiert sein. Grundsätzlich werden 2 Arten von Kursystemen unterschieden:
1. Klassenübergreifende Kurse
2. Gymnasiale Kurse

1. Klassenübergreifende Kurse

Hier gehen Schülerinnen und Schüler aus einer oder mehreren Klassen in einen gemeinsamen Kurs

2. Gymnasiale Kurse

Das Gymnasium in Klasse 12 und 13 wird im gymnasialen Kurssystem organisiert. Alle SuS eines Jahrgangs gehen dabei in eine Jahrgangsklasse. Es ist dabei irrelevant, welchen Bildungsgang die SuS haben. Sinn ist dabei aus einer möglichst großen SuS-Gruppe Kurse einteilen zu können. Später können Filter nach Bildungsgang die SuS sinnvoll trennen / selektieren. Prinzipiell könnten auch mehrere Klassen pro Jahrgang gebildet werden, aber das verkompliziert die Kursbildung und die Zeugnisschreibung unnötig.
Im Stundenplan werden in der Jahrgangsklasse Kursschienen angelegt. In die werden wahlfrei die Kurse eingesetzt. Kursschienen erhalten automatisch den Namen der Jahrgangsklasse mit aufsteigend -A, -B, -C usw. angehängt.

Für Klasse 11 haben Sie zwei Möglichkeiten:
  • Klassenverband
  • voll verkurst
Im Klassenverband müssen für die Kurse klassenübergreifende Kurse angelegt werden. Liegen mehrere Kurse parallel z.B. in einem 5 zügigen Gymnasium 3 Werte und Normen und 2 Religion-Kurse, so müssen Sie mit Kursgruppen arbeiten. Kursgruppen fassen mehrere zeitgleich liegende Kurse in einer Gruppe zusammen, so dass diese gemeinsam im Stundenplan eingesetzt werden können.

Bei Voll-Verkursung wird die Klasse 11 so organisiert wie die Klasse 12 und 13. Der Organisation im Klassenverband ist das nicht hinderlich, da die Kursschienen entsprechend den sonst üblichen Klassen geplant werden können. Übergreifende Kurse können dann in weiteren Schienen eingesetzt werden.

Die Voll-Verkursung macht Sinn, wenn die Anzahl übergreifender Kurse hoch ist. Hat man nur wenige Kurse mit gemischter Zusammensetzung, sind klassenübergreifende Kurse einfacher. Voll-Verkursung bietet dem Planenden mehr Flexibilität.